MEHR NACHHALTIGKEIT DURCH SMARTE WERTSTOFFABNAHME.
Jährlich über 70% weniger CO2 in der zwissTEX – Wertstofflogistik.
Hiermit dürfen wir bekannt geben, dass die Wertstoffe der zwissTEX Germany ab dem 01. Januar 2023 allein von der Firma Schmid Holzrecycling & Biomasse GmbH abgenommen werden.
Dies war eine, in mehreren Hinsichten nachhaltige Entscheidung des schwäbischen Produzenten innovativer Textillösungen:
Aus ökonomischer Perspektive:
Der Wechsel von fünf Wertstoffabnehmern auf nur einen, starken Partner wird der zwissTEX 65%-70% der jährlichen Wertstoffkosten einsparen. Das Logistiksystem wurde in einem intelligenten Gesamtkonzept auf unsere Bedürfnisse individuell zugeschnitten. Von Abnahme über Aufbereitung bis zur Nachweisführung sind wir rundum sorglos beraten. Die Firma Schmid ist ein gesunder, profilierender Hidden Champion der lokalen Wertstoffindustrie.
Aus sozialer Perspektive:
Der Austausch von Informationen und zukünftigen Einsparpotentialen wurde in einem schlanken Prozess und auf Augenhöhe definiert. Die Analyse und Einsparung von Wertstoffen macht wieder Spaß.
Aus ökologischer Perspektive:
Gemäß einer konservativen Schätzung werden in der Wertstofflogistik jährlich bis zu 74% der Wegstrecke, bis zu 5.200 Litern Diesel und damit bis zu 13,7 Tonnen CO2 eingespart – dies entspricht einem Volumen von rund 7 Mio. Milchpackungen oder 2,8 Mio. handelsüblichen Luftballons des klimaschädlichen Gases. Dies Einsparung ergibt sich unter anderem aufgrund der lokalen Nähe zur Firma Schmid mit Sitz in Gussenstadt (ebenfalls Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg).
Der komplette, interne Prozessstrom der Firma Schmid wird von einer eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugt.
Wir bedanken uns bei der internen Arbeitsgruppe, die diesen Wechsel begleitet und möglich gemacht hat: Jan-Philipp Klein (Leiter Zoll- und Exportenkontrolle), Harald Braun (Leitung Einkauf) und Christoph Rehse (Leiter Nachhaltigkeit und Kommunikation).
Auch möchten wir Dimitrij Gening (Stellvertretender Leiter Produktion) für den ersten Hinweis und Mark Seewald Leitung Operations) für die Erfahrungswerte gegen Ende des Projektes danken.